1. Kleingruppe:
Die von uns konzipierten Gruppen sind eher kleinere Gruppen mit vier Teilnehmern. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Teilnehmer ausreichend Raum für sich und ihre Anliegen finden.
2. Geschlossene Gruppe:
Die von uns angebotenen Gruppen sind geschlossen, d.h. sie verlaufen über eine mit allen Teilnehmern vereinbarte verbindliche Sitzungsanzahl, z.B. 15 Sitzungen. Der Zeitpunkt ist vorher festgelegt und wird mit allen Patienten besprochen. Näheres hierzu erfahren Sie auch in der Rubrik Sprechzeiten.
3. Inhaltliches Konzept:
Unsere Konzeption ist verhaltenstherapeutisch orientiert und daher darauf aus, einen größtmöglichen Informationsgewinn für die Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Darüber hinaus werden gemeinsam Strategien entwickelt, wie man mit der psychischen Störung besser umgehen kann. Das schließt natürlich nicht aus, dass Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen und aktuellen Probleme mit einbringen können. Jedoch steht dies nicht im Vordergrund der Gruppentherapie. Oft ist diese einleitend für eine Einzeltherapie und kann somit vorbereitenden Charakter haben.
4. Genehmigungspflicht/Finanzierung:
Patienten müssen - wie auch in der Einzeltherapie - die Gruppentherapie nicht selber tragen. Ihre Krankenversicherung bezahlt auch diese, vorausgesetzt, sie erfüllen die Bedingungen. Diese werden in den probatorischen Sitzungen mit Ihnen abgeklärt. Die dazu gehörige Diagnostik, die in Einzelgesprächen erfolgt, dient der Antragsstellung und ist daher obligatorisch.